Daten und Fakten

Gib Sea 114

  • Baujahr: 1981
  • Slupgetakelte Yacht mit 7/7 Rigg
  • Rumpf: GFK im Handauflegeverfahren
  • Deck: Sandwichlaminat,
  • Gesamtlänge: 11,32 m
  • maximale Breite: 3,80 m
  • Tiefgang: 1,95 m
  • Mastlänge: 15,00 m
  • drei Kabinen mit je zwei Schlafplätzen
  • seetaugliche Lotsenkoje im Salon
  • Kategorie A (Hochsee)

 

 

Die Segel:

Da es sich bei der Savannah um ein Segelboot und nicht um ein Motorboot mit Mast handelt, lege ich großen Wert auf gute Segeleigenschaften:

  • Durchgelattetes horizontal geschnittenes Großsegel mit losem Unterliek, drei Reffreihen, klassisches Bindereff, 29,50 m², neu 2013 (Segelwerkstatt Stade)
  • Triradial geschnittenes Laminat-Vorsegel  auf Furlex Rollreffanlage, neu 2015 (Elvström Cruising Laminat)
  • Asymmetrischer Gennaker in vollradialem Design (155° bis 80° Windeinfallwinkel) 105m² mit Bergeschlauch (Momentum Sails)

Das Cockpit:

Auf dem Boot findet das Leben ja vor allem draußen statt, das Cockpit ist der zentrale Platz dafür:

Feste Überdachung durch drei Solarpanels auf einem Trägergerüst aus Edelstahl sorgt für wichtigen Sonnenschutz im Sommer und in den Tropen, Cockpit komplett wettergeschützt abplanbar (= geschlossene „Kuchenbude“)

  • Steuersäule mit Steuerrad
  • Autopilot
  • Magnetkompass
  • Einhebelschaltung für den Dieselmotor (Drehzahl und Gang)
  • Motorpanel in einem geschützten seitlichen Schapp mit Zündung, Tankanzeige, Öldruckanzeige, Drehzahlmesser, Kontroll-Lichtern und Betriebsstundenzähler des Motors
  • zwei Schwalbennester
  • Radar und Tiefenmesser links und rechts am Niedergang, aufklappbarer Tisch
  • Teakholzsitzflächen
  • selbstholende Vorschotwinschen auf seitlichen Podesten
  • Fallenwinschen und Fallenstopper links und rechts vom Niedergang
  • geräumige Backskiste an Backbord unter der Sitzbank mit 6 KG Feuerlöscher, Fendern, Vor- und Achterleinen, Schoten, Dinghizubehör
  • Kleine Backskiste an Steuerbord mit Zugang zum Ruderquadrant
  • Großes Staufach am Cockpitboden

Motor:

Auf diesem Schiff wird die Maschine vor allem bei Ein- und Ausfahrten in Häfen und bei Ankermanövern verwendet, längere Motorfahrten werden, soweit es vertretbar ist, vermieden.

Trotzdem habe ich bei der Auswahl eines Ersatzmotors nach dem Totalausfall des vorher installierten Perkins 4108 Motors Wert darauf gelegt, ein robustes, sparsames und zuverlässiges Modell zu installieren.

Yanmar Marine Einbaudiesel Vierzylinder 4JH-2E, mit 1644 cm³ und 32 KW (44 PS) bei 3600 U/min, mit 30mm Wellenanlage und großem dreiflügligen Festpropeller, Zweikreiskühlsystem, 80 Ah Lichtmaschine, 120 Liter Dieseltank Edelstahl, Sonderanfertigung nach meinen Vorstellungen, Verbrauch zwischen 1,2 und 2,0 Liter pro Stunde, je nach Motordrehzahl und Seebedingungen

Die Pantry:

Gutes Essen ist wichtig für den Körper und die Seele, also für die Moral an Bord, deswegen gibt es die Möglichkeit, schmackhafte und gesunde Mahlzeiten zu zubereiten, Fertiggerichte aus der Dose gibt es nur, wenn die Bedingungen es nicht mehr zulassen, anständig zu kochen (also ab 9 Bft, mehr als 40 Grad Lage bei hoher Welle gegenan oder so):

  • Dreiflammiger, halbkardanischer (frei schwingender) Gasherd mit Backofen
  • Doppelspüle mit fußpumpenbetätigtem See- und Frischwasserhahn
  • Dampfkochtopf
  • mehrere Pfannen und Töpfe in verschiedenen Größen
  • scharfe Messer
  • effizienter und geräumiger Kühlschrank (innenraumbeleuchtet!) mit dem bewährten Kühlkompressor Danfoss BD 35
  • Geschirrschränke
  • alle möglichen Kochutensilien
  • etliche Staufächer
  • Lebensmittel, Gewürze, etc.

Salon:

Bei schlechtem Wetter, zum Arbeiten, Essen, Spielen und Lesen, wenn es mal kühler ist oder regnet.

  • Geräumige Sitzecke mit Tisch
  • an Steuerbord eine seefeste Koje (Lotsenkoje)
  • links und rechts etliche Staufächer für Lebensmittel, Getränke und Ausrüstungsgegenstände vorhanden.

Weitere Stauräume für Lebensmittel, Getränke und technische Ausrüstung befinden sich unter den Bodenbrettern in der Bilge

Polster komplett neu 2012

Übrigens können Bootsposter alle Farben haben, hauptsache, sie sind blau...

Kabinen:

  • Zwei Achterkabinen (Backbord und Steuerbord) und eine Bugkabine
  • In jeder Kabine gibt es Stauraum in Form von Ablagefächern und Schapps
  • Unter den Betten befinden sich weitere Stauräume, z.T. auch für größere Dinge




Für eventuelle Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!
Herzlichst
Familie Schmidtner

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