Blood Sweat and Tears

Kaum 10 Jahre später...

...und nach vielen spannenden, kräftezehrenden, erfolgreichen, staubigen, farbigen, teuren und auch sehr schönen Arbeiten rund ums Boot (d.h. Holzbearbeitung, Metallbearbeitung, Laminieren, Lackieren, Kleben, Löten, Schweißen, Schrauben, Nieten, Putzen und Polieren und immer wieder: Schleifen - Spachteln - Schleifen - Spachteln - Schleifen usw...) bin ich über die Jahre mit viel Geduld und kleinen Schritten gut voran gekommen. Ziel war es immer, zunächst den Reperaturstau aufzulösen, die Technik, wenn notwendig oder sinnvoll, zu verbessern und auf den heutigen Stand zu bringen. Der Fokus lag darauf, alle Reperaturen und Neubauten in maximaler Qualität und immer mit Hinblick auf eine weitere längere Reise durchzuführen. Dadurch dauert es meist länger und ist teurer, aber, so zumindest die Hoffnung, man hat dann keinen Ärger mehr, auch wenn es wahrscheinlich auf jedem Boot, egal, wie teuer es war und wie viel Geld in den Unterhalt gesteckt wurde, immer irgend was zu reperieren gibt.