Ausgestattet für große Fahrt

Navigation:

  • Hafenhandbücher, Revierführer, Seekarten, Astronomsches Jahrbuch
  • GPS/Plotter: SIMRAD Multifunktionsdisplay NSE12 mit externer GPS Antenne GS25
  • Radar: SIMRAD 3G Broadband Radarantenne
  • Backup 1: Furuno GPS-Navigator GP-31
  • Backup 2: Garmin GPS 78s
  • Freiberger Halbsicht-Trommelsextant
  • Navtex: Nasa Marine Target Navtex Pro
  • UKW: ICOM IC-M 505 DSC, das Beste seiner Klasse
  • Hand-UKW-Bedienteil dazu im Cockpit
  • Kurzwelle (SSB-Radio): ICOM IC-M 700 Pro
  • mit automatischem Antennentuner ICOM AT 130
  • Autopilot Autohelm WP 5000 (2x)
  • Windfahnensteuerung Windpilot (derzeit nicht montiert)
  • Positionslichter LED Bug- und Heckkorb
  • Drei-Farbenlaterne LED Masttop
  • Stroboskop-Blitz im Masttop
  • Fernglas mit integriertem Peilkompass
  • Handpeilkompass

Sicherheit:

  • Drei automatische Rettungswesten 150 Nm mit integriertem Lifebelt und Lifeline
  • Zwei automatische Rettungswesten 275 Nm Offshore mit Spraycap, Notlicht, integriertem Lifebelt und Lifeline
  • Rettungsinsel AWN Offshore 6 Personen/Tasche
  • Epirb: Satellite2 406TM
  • Sichtzeichen nach KVR
  • Nebelhorn
  • Signalpistole Gecco Kaliber 4 (26,5mm) mit Signalraketen rot, Fallschirmraketen rot
  • Nico Signal
  • Handfackeln Rot
  • Rauchsignal
  • Feuerlöscher CO², ABC, H²O
  • Löschdecke in der Pantry
  • Notpinne
  • Wantenschneider
  • Axt

 

Energie:

  • 3 x 120 W Solarpanels mit Morningstar ProStar PS-30 30A, Laderegler
  • Air Marine 403 Windgenerator (derzeit nicht montiert)
  • Lichtmaschine 80 Ah Hitachi
  • Backup: Lichtmaschine 50 Ah Hitachi
  • 4 x wartungsfreie Blei-Säure-Akkus mit je 120 Ah (neu 2016)
  • seperate Starterakku 80 Ah (neu 2015)
  • Spannungsanzeigen
  • Batteriewächter
  • Batterie-Überwachungssystem DCC 6000 von Magnetronic
  • 230V Stromkreis FI-gesichert
  • Trace Wechselrichter 2,5 KW 230 V (d.h. es sind jederzeit 230 V an Bord verfügbar)
  • Kennliniengesteuertes Ladegerät bei Landstrom

Komfort:

 

  • Sony CD Radio, MP 3 kompatibel
  • Magnat 3-Wege-Boxen 120W
  • JBL charge 3 Bluetoothspeaker (sehr sehr geil)
  • Umfangreiches Ersatzteilsortiment
  • großer Werkzeugbestand (nur Qualitätswerkzeug!)
  • Großes Sonnendach
  • Spayhood
  • Lazy Jacks
  • Barlow-Winschen (z.T. selbstholend)
  • Kühlschrank
  • Zwei-Flammen-Gasherd mit Piezozündung, Backofenbeleuchtung und Grill (neu 2016)
  • 450 Liter Wasser in vier Edelstahltanks
  • 120 Liter Diesel Tank und 85 Liter  Reserve in Kanistern
  • CQR-Anker mit 55m Kette 8mm
  • Elektrische Ankerwinsch Lofrans Panther 1000W
  • Fortress FX 23 Zweitanker
  • Badeplattform
  • Maststufen
  • Beleuchtete Schapps
  • Lichter im Schiff komplett auf LED umgerüstet
  • Rotlicht für Nachtfahrten am Navigationsplatz, in der Pantry, im Salon, den Kabinen und in der Toilette
  • Banana Boot Dinghi
  • Außenborder Yamaha  4 PS
  • Umfangreiche Bordbibliothek

Dinghi: Banana Boot 325R

Immer gut für eine Hafenkino-Show

Als ich die Yacht 2005 gekauft habe, gab es leider kein Beiboot dazu. Ein Schlauchboot wollte ich nicht, da diese recht empfindlich sind und im Laufe der Zeit immer undicht werden. Deswegen ließ ich in Venezuela ein passendes GFK-Beiboot fertigen, das auf unserer Reise auch grundsätzlich überzeut hat. Mit dem 4 PS Yamaha Außenborder war es ausreichend motorisiert, es ließ sich auch einigermaßen gut rudern (Teile der Crew waren da aber anderer Meinung) und hatte trotz der geringen Größe eine erstaunliche Zuladung.

Vier Personen konnten transportiert werden, dann war es aber etwas eng. In der Karibik war das Beiboot unser Transportmittel für alles (Personen, Lebensmittel, Getränke, Wasserkanister), da wir zwischen Fortaleza (Brasilien) und Horta (Azoren) fast nie in Marinas waren, sondern meistens geankert haben.

Aber dieses Dinghi hatte auch zwei gravierende Nachteile:

1. Auf See wurde es auf dem Vordeck gelascht und lag über dem Fenster der Bugkabine, dort war es unterwegs deswegen immer dunkel.

Zweitens war es ziemlich schwer, hat damit beim Segeln mehr Gewicht auf den Bug gebracht und es war, zumindest mit kleiner Crew oder gar alleine, nur schwierig ins Wasser zu lassen oder an Deck zu bringen.

Nach langem Überlegen haben wir uns für ein Banana-Boot entschieden und den Kauf nicht bereut.

Hier die Daten auf einen Blick:

  • Bananaboot, gefaltet ca. 3m lang
  • gut zu rudern
  • motorisiert mit 2 PS Yamaha Außenborder
  • mit Segelausstattung - großer Spaß!
  • wiegt mit 22 kg nicht viel
  • mit etwas Übung einfach aufzubauen
  • leicht zu stauen, einfach zusammenklappen und an die Reling laschen
  • absolut robust

Banana Boot Tuning

Trotz der Begeisterung für dieses Beiboot hat es einige Schwächen, die aber mit etwas Geschick behoben werden können:

Die Bretter, auf denen man sitzt und die dafür sorgen, dass es eine gewisse Stabilität hat nicht wieder einklappt, sind aus 18mm (mittlere Sitzbank) bzw. 15mm Bootbausperrholz gefertig. Dieses Sperrholz ist vergleichsweise leicht, aber auch recht weich. So biegt sich die Sitzbank schon bei normalgewichtigen Personen (70 kg) bedenklich durch, alle älteren Banana-Boote, die ich gesehen habe, hatten nicht mehr die originale Bank. Außerdem wird das Sperrholz leicht beim Einhängen in die Rumpfbeschläge beschädigt.

Mittlerweile habe ich die Originalbretter an den Seiten mit Edelstahlwinkelblechen geschützt, so geht auch das Einhängen in die Laschen besser. Geplant ist, unter der Mittelsitzbank ein Stützbrett einzupassen, so wie es die aktuellen Banana-Boote schon serienmäßig haben.





Für eventuelle Fragen stehen wir gerne zur Verfügung!
Herzlichst
Familie Schmidtner

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